Eltern spielen eine überaus wichtige Rolle bei der Berufswahl ihrer Kinder: dies zeigt die aktuelle Studie des Bundesinstitut für Berufsbildung. Sie sind nicht nur die wichtigsten Ratgeber, sie beeinflussen die Jugendlichen auch durch ihre Erwartungshaltungen und ihr positives oder negatives Vorbild als Berufstätige.

Wer im schulischen wie außerschulischen Kontext versucht, Eltern zu erreichen, berichtet oft vom fehlenden Interesse. Dem möchte ich entgegenhalten, dass alle Eltern unabhängig von Bildungsnähe, Problembelastetheit, sozialer Schichtung oder sprachlich-ethnischer Integration für den Bildungs- und Berufsweg Ihrer Kinder interessierbar sind. Stellen wir uns nicht mehr die Frage, warum bestimmte Eltern Angebote nicht annehmen, sondern was Profis tun können, um genau diese Eltern zu erreichen.

Gerne zeige ich Ihnen, welche Zugänge und welche Art und Weise der Ansprache es erlaubt, Eltern in ihrer spezifischen sozialen Situation zu erreichen.

Adressaten

  • Institutionen und Verbände
  • Öffentliche Einrichtungen
  • Unternehmen

Zielgruppe

  • Berufsberater*innen
  • Lehrkräfte
  • Akteur:innen im Übergangssystem

Lernziele

  • Sie setzen sich mit Ihre Haltung zur Einbindung von Eltern auseinander und erkennen Wege zur Einbindung auf Augenhöhe.
  • Sie lernen die unterschiedlichen Rollen der Eltern kennen und können Ihre Angebote daran ausrichten. 
  • Sie können Ihre Angebote an die soziale Situation Ihrer Dialoggruppe anpassen.

Inhalte

  • Vier Felder Modell der sozialen Unterstützung
  • Explizite Unterstützungsprozesse im Sinne eines familiären Miteinanders
  • Implizite Prägung als zentrale Sozialisationsinstanz
  • Sinus-Milieus als Basis Ihrer Arbeit

 Dauer

  • Impulsvortrag: 1 Stunde
  • Workshop: 1 Tag

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