Sowohl im Alltag als auch in der Klientenarbeit werden Aktivitäten wie "Informationen geben", "Gespräche führen" oder "Beratung durchführen" oftmals synonym verwendet. Dabei bietet jede Kommunikationsform besondere Chancen als auch Einschränkungen, die es in der Arbeit mit Klienten zu berücksichtigen gilt.

Im Seminarverlauf werden zunächst Grundlagen der Informationsaufnahme und -Weitergabe sowie deren Wirkung auf den Kommunikationsprozess erläutert. In der Folge werden die Bedingungen und Anforderungen an Gespräche und Beratung analysiert sowie die systematische Vor- und Nachbereitung eingeübt. Anhand exemplarisch ausgewählter Techniken und Methoden wird die professionelle Gesprächsführung sowie die Beratungskompetenz der Teilnehmenden ausgebaut.

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, die Abgrenzung zwischen den Begriffen sauber zu treffen und die Chancen der jeweiligen Kommunikationsform für ihre tägliche Arbeit zu nutzen.

 Adressaten

  • (Fach-)Hochschulen 
  • Institutionen
  • Verbände

Zielgruppe

  • Sozialarbeiter* innen, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Psychologinnen und Psychologen
  • Mitarbeiter*innen in Beratungssituationen sowie im Kundenkontakt
  • Studierende

Lernziele

  • Sie erfahren, wie Informationen generiert werden und zu welchen Fehleinschätzungen es in der Kommunikation kommen kann.
  • Sie kennen die Bedingungen und Anforderungen an professionelle Gespräche und Beratungen und können diese von therapeutischen Ansätzen unterscheiden.
  • Sie können auf Basis eines Prozessmodells Probleme analysieren, neue Ziele festlegen sowie Lösungsschritte initiieren.

 Inhalte

  • Jede Beratung ist ein Gespräch, aber nicht jedes Gespräch eine Beratung!
  • Haltung einnehmen, Feedback geben!
  • Mit Techniken und Methoden die Beratungskompetenz ausbauen!

 Dauer

  • bis zu zwei Tage

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